Aktuelles

Förderung möglich für den Austausch zwischen deutschen Bibliotheken und tschechischen Autor*innen

Das Tschechische Zentrum Berlin bietet interessierten Bibliotheken Hilfe bei Finanzierung und Organisation von tschechischen Lesungen an.

Das Tschechische Zentrum Berlin (Kulturinstitut der Tschechischen Republik), hat es sich seit Jahren zur Aufgabe gemacht, durch Lesungen und Gespräche mit tschechischen Autor*innen dem deutschen Publikum die tschechische Literatur vorzustellen.
Das Konzept wurde bereits im Verbund mit der Städtischen Bibliotheken Dresden, Ingeborg-Drewitz-Bibliothek  und der Gottfried-Benn-Bibliothek (beide in Berlin) erprobt. Aufgrund der sehr fruchtbaren Ergebnisse und angenehmer Kooperation bietet das Tschechische Zentrum Berlin interessierten Bibliotheken an, weitere solcher Lesungen zu fördern und mit zu organisieren.

Auf der Webseite des Tschechischen Zentrums Berlin findet sich ein Programm, aus welchem hervorgeht wer bereits zu Gast war und welche Lesungen in Zukunft geplant sind.

Finanzielle Unterstützung kann bis zu zweimal jährlich beim Tschechischen Literaturzentrum in Prag beantragt werden, jeweils zum 31. Mai und 31. Oktober. Das Literaturzentrum übernimmt bis zu 70 Prozent der anfallenden Kosten. Mehr informationen dazu sind hier zu finden.
Die Anträge dazu liegen in Englisch, Tschechisch und Slowakisch vor und sollen an [email protected]  gesendet werden.

Zum bisherigen Ablauf der Lesungen:
Gemeinsam mit den Bibliotheken wählte das Tschechische Zentrum Berlin Schriftsteller und Schriftstellerin aus dem Nachbarland mit interessanten neuen Übersetzungen aus und luden sie zu Lesungen ein. Die Lesungen waren dabei für das deutsche Publikum konzipiert, eine Schauspielerin las aus der deutschen Übersetzung, das Gespräch mit den Autorinnen wurde moderiert und ins Deutsche gedolmetscht.

Auf der Homepage des Literaturzentrums findet sich eine Übersicht über neue Übersetzungen, sowie eine Liste tschechischer Autorinnen und Autoren mit Informationen über ihre Bücher.

Kontaktperson für weitere Fragen ist Dr. Christina Frankenberg, Stellv. Direktorin des Tschechische Zentrum Berlin.

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