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Künstliche Intelligenz in Schulen, Fake News, Unterricht auf Fitnessfarrädern – Creating Knowledge Conference 2024

Auch Cosima Wagner reiste zur Creating Knowledge Conference (CK) nach Helsinki, Finnland. In ihrem Bericht erzählt sie detailliert von den Präsentationen und Diskussionen, an denen sie dort teilnehmen konnte.

Ausschnitt:
„Er machte deutlich, dass es sich bei KI um „specialized tools“ handelt, die von Menschen entwickelt wurden und nicht um Science Fiction-artige Roboter, die eine unsichtbare Macht auf die Menschheit loslasse. Leider würde insbesondere in den Medien, aber auch in Universitäts-Managementebenen oft so ein übertriebenes Bild gezeichnet und es sei daher besonders wichtig, „der KI“ keine eigene Handlungsmacht (agency) zuzuschreiben („AI is not the maker, but the tool“).
[…]
In der anschließenden Diskussion mit dem Auditorium wurden Anforderungen an das Design von Lernräumen in Bibliotheken und Lernzentren diskutiert ebenso wie die Erkenntnis, dass die Zunahme an ADHS Diagnosen auch mit der Veränderung von Lernumgebungen zu tun habe, die immer mehr Aufmerksamkeits-Fähigkeiten verlangten („kreative“ Klassenzimmer mit Leseecke, etc. individuelle Lernpläne, die ein Umherlaufen provozieren). Hier sei eine Umkehr zum Design von Lernumgebungen, die WENIGER Aufmerksamkeitsfähigkeit benötigen, wünschenswert.
[…]
Mein eigener Vortrag war leider im letzten Slot der Konferenz angesiedelt, sodass die Zahl der Anwesenden schon etwas reduziert war. Nichtsdestotrotz ergab sich aber eine spannende Diskussion zur Frage des Aufbrechens von anglophonen Wissensinfrastrukturen zugunsten von besserem Zugang zu Quellen, Publikationen etc. in nicht-anglophonen Sprachen und welche Aufgaben eine „multilinguale Informationskompetenz“ dabei zu leisten habe.[…]

Den ganzen Bericht gibt es nun hier zu lesen.

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