Ausschnitt:
„Jordi Pascual stellte anhand einer EU-Studie dar, wie die Teilnahme der Bürger*innen an kulturellen Aktivitäten das bürgerschaftliche Engagement, Demokratie und den sozialen Zusammenhalt stärkt2. Die Konsequenz daraus ist natürlich, wie wichtig es ist, allen Menschen hier möglichst ungehinderten Zugang zu gewähren. Hier können Bibliotheken als niederschwellige Einrichtung und als ein sicherer Ort eine wichtige Rolle spielen.
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Zum Einstieg stellte die Arbeitsgruppe die Herausforderungen vor, mit denen sich die öffentlichen Bibliotheken konfrontiert sehen, also beispielsweise, der weltweit wachsenden gesellschaftlichen Bedrohung der offenen Gesellschaft. Dem gegenüber stehen die Werte, die beispielsweise im IFLA-UNESCO-Manifest für öffentlichen Bibliotheken formuliert sind, welches die Sektion 2022 überarbeitet hat4. Interessant für die Teilnehmer*innen war auch die Vorstellung der Zwischenergebnisse einer laufenden Umfrage, die die Arbeitsgruppe verschickt hat.
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Die nächste Konkretisierung ist nun die Überarbeitung der Richtlinien für öffentliche Bibliotheken in Kooperation mit der Metropolitan Libraries Section.
Die gemeinschaftliche Erarbeitung von Themen mit anderen Sektionen gehört zu den erklärten Zielen von IFLA. Die Sektion für öffentliche Bibliotheken verfolgt diesen Ansatz konsequent, wie das Beispiel der Richtlinien zeigt, aber auch der Arbeitsgruppe „Demokratie und Bibliothek“, die mit den regionalen Divisionen von IFLA in Kontakt
ist.[…]„
Den ganzen Bericht gibt es nun hier zu lesen.