Ausschnitt:
„Lena Rudolf, von der fachlichen Ausrichtung her Psychologin, appellierte an die Anwesenden, auch in einem hybriden und transformationalen Umfeld psychologische Sicherheit für die Mitarbeitenden zu schaffen. Soziales Kapital verstärkt in Unternahmen den positiven Effekt von Shared Leadership. Kultur sei der Erfolgsfaktor für New Work. Typisch für Bibliotheken ist „new work diversity“ – wir schafft man es eigentlich, für alle Mitarbeitenden die Vorteile von New Work einzuführen?
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Die Nachmittagssession bot verschiedene Themen der Organisationsentwicklung. Zunächst trugen Alexander Berg-Weiß (UB der LMU München) und Olaf Eigenbrodt (SUB Hamburg) zu „Forschungsnahem Arbeiten als Querschnittsaufgabe“ vor. Dies wird von vielen Bibliotheksleitungen inzwischen als einer der Hauptpfeiler der Bibliotheksarbeit angesehen. Auch dem Aspekt der Arbeitskultur in Bibliotheken widmeten sie dabei einen großen Anteil des Vortrags.
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Alice Keller (UB Basel) führte den Blick zunächst zurück zu der Frage, was strategisches Denken eigentlich ist. Die Beteiligung der Mitarbeitenden beim Strategieprozess führte an der UB Basel zu unterschiedlichen Erkenntnissen. Einige mussten sich zunächst in die ungewohnte Aufgabe einfühlen, für manche bedeutete es auch Stress, die notwendige „Flughöhe“ für die zu erstellenden „Flugpläne“ zu erreichen. Operatives und Strategisches vermischten sich zu stark[…]„
Den ganzen Bericht gibt es nun hier zu lesen.