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Zwei weitere Berichte zu EBLIDA 2024

Auch Miryam Grimm und Julia Trillhof haben die Eblida Konferenz 2024 besucht. Während Miryam Grimm mit Detail erzählt und beispielsweise besonders auf das Beratungsangebot in Bibliotheken eingeht, so beschreibt Julia Trillhof einen knapperen Überblick zu EBLIDA 2024

Auszug aus Miryam Grimms Bericht:
„Besonders inspirierend fand ich die Idee, Bibliotheksarbeit über die traditionellen Grenzen hinaus auszudehnen. Die Diskussion über Hausbesuche zum Beispiel als Möglichkeit, mit Bürgern und Bürgerinnen in einer vertrauten Umgebung zu interagieren, um ihre Bedürfnisse besser zu verstehen und das Bibliotheksangebot zu verbessern, hat mich nachhaltig beeindruckt. Ebenso wurde die Möglichkeit von Kooperationen mit nicht-institutionalisierten Gruppen wie einem Animeclub diskutiert, um das Bibliotheksangebot attraktiver zu gestalten und neue Zielgruppen anzusprechen.
[…]
Ein zentraler Punkt, der in den Vorträgen hervorgehoben wurde, war die Notwendigkeit, dass Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Bibliotheken aus verschiedenen Altersgruppen stammen sollten. Derzeit liegt das Durchschnittsalter vieler Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Bibliotheken zwischen 50 und 60 Jahren, was auf einen dringenden Bedarf an Verjüngung und Diversität hinweist.“

Miryam Grimms ganzen Bericht gibt es hier.

 

Auszug aus Julia Trillhofs Bericht:
„Das Berufsbild des Bibliothekars war in den letzten Jahrzehnten einem starken transformativen und digitalen Wandel unterzogen. Die Zeiten ändern sich schneller als die Ausbildungen es könnten. Der Blick nach Europa zeigte verschiedene Diskurse auf, so kommen beispielsweise die Niederlande ohne bibliothekarische Ausbildung aus- es wird im Work Prozess bibliothekarisches Know-how erlernt. Während andere Länder eine bibliothekarische Ausbildung für unabdingbar halten.“

Julia Trillhofs ganzen Bericht gibt es hier.

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