Ausschnitt:
„Rund 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren angemeldet, davon rund ein Drittel aus afrikanischen Ländern, viele davon aus Südafrika, aber auch beispielsweise aus Ghana und Nigeria. Die ausrichtende Institution war die Bibliothek der Universität Stellenbosch mit dem zugehörigen Konservatorium, also der Musikhochschule und ihrer eigenen Musikbibliothek. […] Trotz der vergleichsweise geringeren Zahl von Teilnehmerinnen und Teilnehmern fanden meist drei parallele Sitzungen mit Vorträgen statt.
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Im Anschluss berichtete Laura Jacyna von der Brandon University in der kanadischen Provinz Manitoba von den Anstrengungen, die sie und ihre Kolleginnen unternehmen, um den Studentinnen und Studenten über verschiedene Veranstaltungen, wie gemeinsames Anschauen von Konzertaufzeichnungen oder Studentenkonzerte, einerseits die Bibliothek und ihre Angebote näher zu bringen, es aber andererseits auch zu ermöglichen, hochkarätige Kultur zu erleben.
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Besonders interessant fand ich in diesem Zusammenhang die Sitzung mit dem Thema „Sustainability and practical considerations“. Hier berichtete zunächst Paul Guise, wie er als externer Berater die Arbeitsabläufe in Kanadas größter akademischer Musikbibliothek an der University of Toronto analysierte und reorganisierte. Dort waren – als Auswirkung der Corona-Pandemie – Bearbeitungsrückstände von rund 10.000 Notenausgaben aufgelaufen.“
Den ganzen Bericht gibt es nun hier zu lesen.