Ausschnitt:
„Der dortige Bibliothekar erzählte mir, dass ein solch
reibungsloser Betrieb hier die Norm ist und dass sie in den letzten fünf Jahren mit keinerlei Konflikten oder Problemen (gestohlene Bücher, beschädigte Gegenstände usw.) zu kämpfen hatten, obwohl Kalk als Stadtbezirk recht multikulturell ist.
[…]
Technisch ist diese Bibliothek ähnlich ausgestattet wie die Zentralbibliothek/andere Zweigstellen – Selbstverbuchung, Publikumscomputer etc. sind hier Standard. Arbeitsräume werden hier häufig genutzt – erwähnenswert ist hier sicherlich das Projekt „Hausaufgabenhilfe“, bei dem die Freiwillige / Bibliothekare gerne Schulkindern bei ihren Hausaufgaben helfen.
[…]
Auf die Frage nach einem unbemannten Betrieb antwortete die deutsche Kollegin etwas zögerlich, dass sie sich einen solchen Betrieb vorstellen könnte, vorausgesetzt, es gäbe zumindest eine gewisse Aufsicht in der Bibliothek (derzeit beschäftigt die Bibliothek einen Wachmann). Ihrer Meinung nach sind die Kinder nach der Covid-Pandemie etwas ungehobelter und frecher als vorher (was sie darauf zurückführt, dass sie länger isoliert waren und sich noch mehr im virtuellen Raum bewegt haben). […]„
Den ganzen Bericht gibt es nun hier zu lesen.