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Nachtlesesäle und Theaterbibliotheken – Eindrücke aus Tschechien im Rahmen des LIR24

Nadine Keßler, von der Universitätsbibliothek Freiburg, durfte diesen November 9 Bibliotheken unseres Partnerlandes Tschechien besuchen. In ihrem Bericht nimmt sie uns mir in das wohl dichteste Bibliotheksnetz der Welt und erklärt wie es im Alltag aussieht und funktioniert

Ausschnitt:
Der Neubau wurde im April 2001 eröffnet. Er soll ein stehendes geöffnetes Buch symbolisieren. Während die eine Seite des Buchdeckels den Mitarbeiter*innentrakt umfasst, sind auf der anderen Seite die verschiedenen Lesesäle untergebracht. Die 23 Betriebsjahre merkt man der Bibliothek kaum an. Sie wirkt sehr modern, was sicherlich an den farblich unterschiedlich gestalteten Lesesälen liegt.
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Es war eine nachhaltige Erfahrung, denn die Kolleg*innen haben mir nicht nur ihre, obwohl schon 15 Jahre alt, unglaublich modern wirkende wunderschöne Bibliothek gezeigt, sondern mir auch viele ihrer beindruckenden Projekte vorgestellt.
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Im Nachtlesesaal befindet sich ein großer Rückgabe- und Entleihschrank, über den Literatur ausgeliehen und zurückgegeben werden kann. Begeisternd fand ich die Pflanzenwand mitten in der Bibliothek mit einer Sitzecke davor.
Die Kolleg*innen vor Ort berichteten mir, dass die Wand durchaus beliebt ist und sich viele Studierenden neben die Pflanzenwand setzen, um eine kurze Erholungspause einzulegen. Interessant fand ich auch, wie die Fakultätsbibliothek in das Geflecht der Karls-Universität eingebunden ist.
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Erst kürzlich wurde eine ganz neugeschaffene Stelle für Citizen Science besetzt. Zunächst soll eine Evaluation der bisherigen Veranstaltungen und Projekte in diesem Bereich erfolgen. Die Zentralbibliothek hat in Bezug auf die Fakultäts- und Institutsbibliotheken im Übrigen lediglich eine beratende Funktion. Die Bibliotheken in den Fakultäten agieren eigenständig. […]“

Den ganzen Bericht gibt es nun hier zu lesen.

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