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Ungarn zu Gast in Berlin und München – wie ähnlich sind unsere Systeme und Arbeitsabläufe?

Marianna Eszter Feketéné Balogh lernte bei ihrem Fachaufenthalt unter anderem die Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin und die Bibliothek des Deutschen Museums in München kennen. Welche wissenschaftlichen Bibliotheken noch dabei waren und was für Vergleiche und Unterschiede sie erkannt hat, ist in ihrem detailreichen Bericht zu lesen

Ausschnitt:
„Das Funktionsprinzip der Systeme ähnelt dem in Ungarn verwendeten integrierten Bibliothekssystem CORVINA, sodass mir einige seiner Funktionen bekannt waren. Die Organisation der Arbeit ist der meiner eigenen Universitätsbibliothek sehr ähnlich, gleichzeitig aber auch sehr unterschiedlich. Die Aufgaben der Berliner Kolleginnen und Kollegen sind insgesamt komplexer: […]
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In der dort verbrachten Woche habe ich Einblick in verschiedene Bereiche und Arbeitsphasen bekommen: den Leihverkehr, den Dokumentlieferdienst, den Formalkatalog Monographien/Zeitschriften, in das EDV/Digitalisierungsprojekt, den Erwerb, in Open Access/Open Science, RARA, die Magazinarbeiten sowie in die Buchausgabe.
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An diesem Projekt durfte auch ich teilnehmen. Meine Aufgabe war, Institutionen (Universitäten, Museen, Bibliotheken, Institute, Archive) für wissenschafts-, technik-, und umwelthistorische Forschung und Lehre in Ungarn zu suchen und eine Liste von ihnen (mit Links und kurzen deutschsprachigen Beschreibungen) zusammenzustellen. Ich konnte ein Verzeichnis von fast 70 Institutionen schreiben.
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Besonders interessant war für mich das sog. Mutter-Kind-Zimmer: Die Studierenden, die Kinder haben, können hier in einem separaten, schallisolierten Raum (mit vielen Spielzeugen und mit einer zum Schlafen geeigneten Matratze) mit ihren Kindern lernen. […]

Den ganzen Bericht gibt es nun hier zu lesen.

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