Aktuelles

Der weite Horizont in der Tschechischen Republik – BII Studienreise Tschechien 2024

Auch Hans Bauer, nahm an unserer Studienreise in die Tschechische Republik teil, sein Bericht unterteilt sich in einen reinen Textteil und einen Bildteil in verschiedenen Dokumenten

Ausschnitt:
„Die Stationen der Reise orientierten sich an den beruflichen Profilen der Teilnehmenden: Da in der Gruppe bis auf eine Ausnahme nur Angestellte wissenschaftlicher Bibliotheken vertreten waren, umfasste die Auswahl der zu besuchenden Einrichtungen in erster Linie vergleichbare Institutionen, wodurch das komparative Momentum sowie die Austauschmöglichkeiten zum Tragen kommen konnten.
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Am 4. November traf sich die Reisegruppe mittags mit ihren Begleiterinnen in Pilsen, um an der vergleichsweise jungen Westböhmischen Universität (1991 gegründeten) in medias res zu starten. An eine interne Vorstellungsrunde der Gruppe schloss eine Führung durch den 2014 eröffneten Bibliothekskomplex auf dem Universitätscampus an.
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Der letzte Vormittag führte die Gruppe schließlich noch ins Zentrum der tschechischen Bibliothekswelt: in die Tschechische Nationalbibliothek im Clementinum zwischen Altstädter Ring und Karlsbrücke.11 Die Nationalbibliothek ist zum einen die größte Bibliothek des Landes, zum anderen kulturgeschichtlich ein Höhepunkt.
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Im modernen Gebäude der MZK mit seiner Glasfassade werden wir Richard Guniš, dem Leiter der Fremdsprachenabteilung auf Deutsch empfangen. Richard berichtet uns zunächst über die Aufgaben, die Struktur und die Sammlungen der MZK, hebt die intensive Wirkung der Bibliothek in der Öffentlichkeit hervor und weist darauf hin, dass die Bibliothek eine wichtige Rolle als Multiplikatorin tschechischer Kultur einnimmt (z.B. als Partner auf Buchmessen).
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Dass die Bibliothekar*innen sich bemühen, Bibliotheksräume zu schaffen, die auf die Nutzenden zugeschnitten und von ihnen angenommen werden, wurde sichtbar in gut ausgestatteten Ruhebereichen, in denen Pausen frei gestaltet werden können, in Küchen, die im Lesesaalbereich zur Verfügung stehen, um sich zu stärken, in Details wie der oben erwähnten Telefonzelle als Handyzone und nicht zuletzt in Services wie dem Teiresiás-Zentrum. Die hohe Nutzendenzahl, die wir beobachten konnten, scheint den Erfolg derartiger Maßnahmen zu unterstreichen.[…]

Den ganzen Bericht gibt es in zwei Teilen anzusehen: Hier ist der Text und hier die Abbildungen.

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